Samstag, 10. September 2016

Angekommen!

Nachdem die Wahlen nun vorrüber waren, konnten Anne und ich auch endlich rausgehen. Es war ein unglaublich komisches Gefühl von allen angestarrt und "Muzungu" (das bedeutet "Weißer/Weiße" auf Bemba) genannt zu werden. Dazu kam noch, dass die Leute einen total angestrahlt und mit einem auf Bemba reden wollten,sobald man sie in ihrer Sprache gegrüßt hat. Die geteerten Straßen sind alle von weiten Feldern, oder, wenn man in eine kleine Siedlung kommt, von kleinen Hütten gesäumt. Alle Wege sind, insbesondere wenn man in die Nebenstraßen geht, mit einer dicken Schicht an Sand und rötlichem Staub bedeckt (der im übrigen mittlerweile auch auf fast allen Kleidungsstücken ist).




Vor ein paar Tagen haben wir dann den ersten Stromausfall miterlebt, woraufhin wir nochmal herzlich in Sambia willkommen geheißen wurden. Außerdem haben wir nun nach und nach immer mehr Nshima gegessen, und ich gewöhne mich auch mittlerweile daran, es mit den Händen zu essen.




Heute ging es dann für mich in das Tetekela DayCare Center, mein Projekt für ein Jahr. Ich wurde hier unglaublich freundlich begrüßt und sofort zu einer "cup of tea" in das Haus der Sisters gebracht, die sich jedoch als Kaffee herausstellte, der hier anscheinend von meinen Sisters zu jeder Tages und Nachtzeit getrunken wird. Morgen früh um sieben Uhr geht es dann für mich in die Kirche, worauf ich auch schon sehr gespannt bin.

2 Kommentare:

  1. Mwashibukeeni mein Schatz,
    Eine spannende Zeit liegt vor dir, die dich Stück für Stück bereichern wird.

    AntwortenLöschen
  2. Schön von Dir zu hören und- Wow- sogar Bilder, das hilft sehr bei der Vorstellung...bin gespannt auf die Geschichten aus Deiner neuen Welt.

    AntwortenLöschen