Freitag, 13. Januar 2017

Eine ganz andere Reise

Von Lilongwe ging es weiter in den Norden Malawis. Dort nahmen wir nahe Livingstonia einen Hike auf den Berg, wo sich die "Mushroom Farm" befindet. 




Da diese nicht direkt für Autos zugänglich ist rannten wir mit unserem Gepäck einige Minuten durch den strömenden Regen. Vollkommen durchnässt kamen wir an der wunderschönen Lodge an. Schnell wurde wie immer Reis mit Beans auf den Kohlen gekocht (mittlerweile werden wir immer besser ein Feuer zu entzünden).
Kurz darauf wurden wir zu den Campingmöglichkeiten geführt. Diese befindet sich direkt an der Steilkante, sodass wir einen fantastischen Ausblick auf die Berglandschaft und den angrenzenden Malawisee hatten. 



Insgesamt ist Malawi viel bergiger, kälter und regnerischer als Sambia. Man begegnet viel öfter bekannten Wäldern, als dem wild wachsenden Grün Sambias. Obwohl die Länder so nah beieinander sind, ist es manchmal wie eine andere Welt. 
Am nächsten Tag wurden wir von einem Guide zu den Manchewe Falls geführt. Obwohl wir mittlerweile einige Wasserfälle gestern haben, ist es immer wieder beeindruckend diese Wassermassen zu beobachten.




Von der "Mushroom Farm" machten wir uns dann auf in Richtung Karonga, also tansanischer Grenze. Wir waren echt überrascht, dass es ausnahmsweise alles vollkommen unkompliziert vonstatten ging, sodass wir am selben Abend schon in Mbeya waren. 
Auch Tansania unterscheidet sich gewaltig von den anderen Ländern. Die Menschen können ungewohnt wenig englisch und der Regen ist auch nicht weniger geworden.
Unser Essen kaufen wir uns am Straßenrand (während uns noch drei andere ihre Speisen anbieten) und teilen und zu dritt ein Bett.
In den nächsten Tagen machen wir uns auf nach Dar-es-Salam und unsere Reise neigt sich dann auch schon langsam dem Ende zu.

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